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Semi­na­re kön­nen hier auf Wunsch und ganz spe­zi­ell auf die eige­ne Ein­rich­tung zuge­schnit­ten gebucht wer­den. Wir — das sind Chris­tia­na Stei­nin­ger, Bern­hard Poszvek und Sara Dal­lin­ger — ent­wi­ckeln und hal­ten seit 2022 Semi­na­re und Refle­xi­ons­an­ge­bo­te für päd­ago­gi­sche Ein­rich­tun­gen. Unse­re The­men dre­hen sich um Team­ent­wick­lung, Sozi­al­kom­pe­tenz und reflek­tier­tes päd­ago­gi­sches Arbei­ten. Für mehr Infor­ma­tio­nen oder um ein Semi­nar zu buchen ein­fach anfra­gen: seminare@praxis-forum.at

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Kon­flikt­kom­pe­tenz

Wer kennt das nicht: ein Kon­flikt zieht auf (und sei es nur in wei­ter Fer­ne) und schon ver­än­dert sich das Kör­per­emp­fin­den, unse­re Fan­ta­sie betritt die Büh­ne und man ist eigent­lich gar nicht mehr man selbst? Kon­flik­te schre­cken ab, schüch­tern ein und machen uns Angst. Aber das muss nicht so sein! Frischt man sein Grund­wis­sen zu ihnen etwas auf, erkennt man ihre Kraft und dass wir sie für unser Zusam­men­le­ben eigent­lich drin­gend brau­chen.

In die­ser Fort­bil­dung ver­mit­teln wir Wis­sen zu Kon­flik­ten und erkun­den mit den Teilnehmer:innen eige­ne Rou­ti­nen und Mus­ter in Bezug auf Kon­flik­te. Gleich­zei­tig geht es ganz prak­tisch zu: Ein Kon­flikt ist da — was nun?! Wir loten mög­li­che Lösungs­schrit­te bei Kon­flik­ten im Team oder auch mit und unter Kin­dern aus, üben genau­er hin­zu­schau­en und schu­len das eige­ne Ein­schät­zungs­ver­mö­gen. Wel­che Mög­lich­kei­ten hat man als Ein­zel­per­son? Wo braucht man wel­che Hil­fe und woher bekom­me ich sie? Was mache ich, wenn ein Kon­flikt vor­über ist? Und wie kön­nen wir als Team kon­flikt­kom­pe­tent wer­den?

4 mal 3 Stun­den — 1 Team oder als Fort­bil­dung für max. 12 Per­so­nenPreis auf Anfra­ge*


Refle­xi­ons­kul­tur entwickeln

Refle­xi­on bedeu­tet, genau hin­zu­schau­en sowie ver­tieft zu den­ken, unse­re Beob­ach­tun­gen kon­kret zu beschrei­ben und aus­zu­tau­schen, was wir aus unse­ren Hand­lun­gen, Ent­schei­dun­gen und Ent­wick­lun­gen ler­nen kön­nen. Um eine gute Refle­xi­ons­kul­tur ent­wi­ckeln zu kön­nen, ist es erst ein­mal not­wen­dig, aus unbe­wuss­ten impli­zi­ten Pro­zes­sen aus­zu­stei­gen, um im Anschluss för­der­li­che neue Ver­hal­tens­wei­sen aus­zu­pro­bie­ren und ein­zu­üben.

Aus­ge­hend von der spe­zi­fisch bestehen­den Refle­xi­ons­kul­tur des jewei­li­gen Teams erar­bei­ten wir wei­te­re Tech­ni­ken der Selbst- und Fremd­re­fle­xi­on und legen dabei beson­de­res Augen­merk auf deren Umsetz­bar­keit im All­tag. Wir befas­sen uns mit Grund­la­gen wie dem Wahr­neh­men und Arti­ku­lie­ren von Bedürf­nis­sen und dem Acht­sa­men Zuhö­ren. Wir üben das Geben und Anneh­men von Feed­back sowie das Ein­neh­men und Nut­zen ver­schie­de­ner Per­spek­ti­ven. Bei all dem ist das Ziel, sich als Per­son und als Ein­rich­tung bestän­dig wei­ter­ent­wi­ckeln zu kön­nen.

3 mal 3 Stun­den — 1 TeamPreis auf Anfra­ge*


Ent­schei­dun­gen in der Grup­pe und in Teams

Wie ent­schei­den Teams eigent­lich? Die spon­ta­ne Ant­wort; Durch Mehr­heits­bil­dung oder Hier­ar­chie. Es gibt jedoch ein brei­tes Spek­trum an Ent­schei­dungs­me­tho­den, die je nach Inhal­ten aber auch Team­kon­stel­la­ti­on zu ver­schie­de­nen — und damit unter­schied­lich geeig­ne­ten — Ergeb­nis­sen füh­ren kön­nen.

Wir wol­len in die­sem Modul
● ver­schie­de­ne Metho­den der Ent­schei­dungs­fin­dung ken­nen ler­nen,
● Vor­aus­set­zun­gen, um sie zu ver­wen­den erfah­ren und ein Gefühl für ihre
● Anwend­bar­keit im Hin­blick auf die zeit­li­chen Res­sour­cen erwer­ben;
● Die ver­schie­de­nen Metho­den an vor­be­rei­te­ten Fra­gen aus­pro­bie­ren, um die
● Unter­schie­de greif­bar zu machen.

3 mal 3 Stun­den — 1 TeamPreis auf Anfra­ge*


Ver­tief­tes Kennenlernen

Wech­sel im Team sind in der heu­ti­gen Zeit an der Tages­ord­nung. Des­halb ist es gut, sich von Zeit zu Zeit als Team wie­der ein ver­tief­tes Ken­nen­ler­nen zu gön­nen. Aber nicht nur für neue Mitarbeiter:innen bie­tet ein sol­ches For­mat vie­le Chan­cen, gut in ihr neu­es Berufs­feld ein­zu­stei­gen, auch Men­schen, die schon län­ger in einer Ein­rich­tung sind, ent­de­cken dabei immer wie­der neue Sei­ten an sich und ande­ren.

Die Metho­den wer­den spe­zi­fisch auf die Situa­ti­on des jewei­li­gen Teams zuge­schnit­ten und rei­chen von Wis­sen über unse­re bewuss­ten und unbe­wuss­ten Antei­le über gemein­sa­me Spie­le bis hin zum Reflek­tie­ren dar­über, was die ein­zel­nen Team­mit­glie­der in belas­ten­den und stres­si­gen Situa­tio­nen von ihren Kolleg:innen brau­chen. Ein For­mat, das Zeit für­ein­an­der schenkt und dadurch die Freu­de am gemein­sa­men Tun und die Kom­pe­tenz, auch in her­aus­for­dern­den Zei­ten zusam­men­zu­ar­bei­ten, stärkt.

2 mal 3 Stun­den — 1 TeamPreis auf Anfra­ge*


Team­ent­wick­lungs­tag — gro­ße Schrit­te für klei­ne Teams

Die Zusam­men­ar­beit der Klein­teams (meist 2 bis 4 Per­so­nen, die gemein­sam einer Grup­pe zuge­teilt sind) ist in päd­ago­gi­schen Ein­rich­tun­gen wich­ti­ger Bestand­teil qua­li­täts­vol­ler Arbeit. Klein­teams koope­rie­ren tag­täg­lich sehr eng; trotz­dem ist es neben dem All­tag mit den Kin­dern sel­ten mög­lich, die­se Koope­ra­ti­ons­fä­hig­keit nach­hal­tig auf- und aus­zu­bau­en.

The­men­fel­der wie gemein­sa­me Kon­flikt­kom­pe­tenz, stär­ken­ori­en­tier­te Refle­xi­ons­kul­tur, Wis­sen über­ein­an­der und Kom­pe­ten­zen, um gemein­sam Her­aus­for­de­run­gen meis­tern zu kön­nen, stär­ken die Team­fä­hig­keit der Klein­teams. Durch posi­ti­ve gemein­sa­me Erfah­run­gen ent­ste­hen Moti­va­ti­on, Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl und gemein­sa­mes Wis­sen — bei­des Vor­aus­set­zun­gen für gute Zusam­men­ar­beit.

Die Teilnehmer:innen haben an die­sem Tag Zeit, ihre Team­kom­pe­tenz gemein­sam mit Klein­teams ande­rer Ein­rich­tun­gen aus­zu­bau­en. Dabei ste­hen prak­ti­sche Übun­gen und Refle­xio­nen an ers­ter Stel­le, aber auch fach­li­cher Aus­tausch und Wis­sen über Team­zu­sam­men­ar­beit kom­men nicht zu kurz.

1 Tag (8 Stun­den) — 4 bis 7 Klein­teams - Preis auf Anfra­ge*


* Die Prei­se der ein­zel­nen Ange­bo­te rich­ten sich nach der Zahl der mög­li­chen Teilnehmer:innen, der Anzahl der Referent:innen, der Dau­er des Semi­nars und danach, wel­che Kos­ten für Zoom oder Räu­me entstehen. 


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